
Vorteile der digitalen Lagerverwaltung
Kostenoptimierung und ROI
Die digitale Transformation im Lagermanagement ist ein globaler Trend. Laut Mordor Intelligence wird der Markt für digitale Logistik von 29,70 Milliarden USD im Jahr 2024 auf 63,55 Milliarden USD im Jahr 2029 anwachsen. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate in diesem Bereich wird 16,43 % betragen. Die Gründe für diese Popularität sind einfach: eine digitale Lagerverwaltung ist eine effiziente Lagerverwaltung. Sie ist weniger fehleranfällig, arbeitet schneller und kostet weniger.
Vor allem, weil die Automatisierung die Kosten für manuelle Arbeit erheblich senkt – laut McKinsey um 20-40 %. Auch Deloitte sagt, dass die Automatisierung von Lagern den Personalbedarf um 30 % senken kann. Dies ist einer der wichtigsten Kostenoptimierungsfaktoren. Außerdem optimiert die Einführung der digitalen Lagerverwaltung Geschäftsprozesse.

Prozessoptimierung
Die automatisierte Aufzeichnung verringert die Fehlerwahrscheinlichkeit, während die Integration mit ERP-Systemen wie SAP einen nahtlosen Datenaustausch gewährleistet. Darüber hinaus kann auf digital gespeicherte Daten von jedem Ort der Welt aus zugegriffen werden, sodass eine zentrale Kontrolle über mehrere Standorte möglich ist. Auch die elektronische Dokumentenverwaltung, automatische Benachrichtigungen und andere Vorteile der Digitalisierung sparen erheblich Zeit.
Zeitersparnis im täglichen Betrieb
Hier sind einige Beispiele dafür, wie unsere Lagerverwaltungssoftware Zeit spart:
- Automatisierte Systeme reduzieren die Inventurzeit.
- Der Online-Zugriff auf Daten ermöglicht schnelle Entscheidungen.
- Intelligente Benachrichtigungen beschleunigen die Auftragsabwicklung und die Auffüllung der Bestände.
- Mobile Apps ermöglichen eine Lagerverwaltung in Echtzeit.
- Optimierte Mitarbeiterführung reduziert Zeitverluste.
So ermöglicht die Implementierung von intelligenten Lösungen eine Kostenreduktion durch Prozessautomatisierung.
Wir finden für Sie eine Lösung, die Ihre Geschäftsprozesse optimiert.
Echtzeit-Bestandsüberwachung mit Smart-Tools
Bestandsgenauigkeit optimieren
Der Einsatz von Smart-Tools und dem Lagerverwaltungssystem garantiert Bestandsgenauigkeit. So werden beispielsweise durch Strichcode- und RFID-Scanning Fehler in der Buchhaltung vermieden, während intelligente Sensoren eine stückgenaue Bestandskontrolle in Echtzeit ermöglichen. Für solche Lösungen muss nicht nur Software, sondern auch Hardware eingesetzt werden, aber in der Perspektive von bis zu einem Jahr wird dies die Lagerkosten optimieren.
Verluste minimieren
Der Einsatz von Sensoren ermöglicht es, die Bewegungen der Waren zu überwachen. Das bedeutet, dass alle Waren in Echtzeit sichtbar sind. Auf diese Weise kann die Diebstahlrate gesenkt und das Risiko von Wertverlusten verringert werden. Die Überwachung der Warenbewegungen verringert die Wahrscheinlichkeit von Diebstahl und Verlust. Außerdem werden durch einen verbesserten Warenplatzierungsplan Schäden an den Waren vermieden, was ebenfalls Kosten spart.

Mobile Scanning-Lösungen für Lageroptimierung
Barcode-Scanning Systeme
Mobile Scanning-Lösungen beschleunigen den Wareneingang, weil sie die Inventurzeit reduzieren. Solche Lagersoftware kann auch mit ERP und WMS integriert werden, sodass Sie jederzeit ein aktuelles Bild des Lagers erhalten. Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz mobiler Geräte flexibles Arbeiten: Mitarbeiter können über dringende Aufgaben oder den Status bestimmter Aufträge informiert werden.
RFID-Integration
Das automatische Auslesen der Daten, ohne dass jedes Objekt gescannt werden muss, beschleunigt die Inventur erheblich und ermöglicht die gleichzeitige Verarbeitung mehrerer Etiketten. Diese Lösung ist besonders bei großen Warenmengen nützlich. Sie reduziert auch den Bedarf an manueller Arbeit.
Cloud-basierte Lagerverwaltungssysteme
Datensicherheit in der Cloud
Der Einsatz von Cloud-Lösungen gewährleistet eine sichere Datenspeicherung. So werden die Daten auf sicheren Servern gespeichert und können nur von autorisierten Nutzern abgerufen werden. Dank der Backups können Sie die Daten im Falle eines Ausfalls jederzeit wiederherstellen. Wichtig ist auch, dass die von Ihnen eingesetzte Software konform ist. Die friendlyway-Lösung ist zum Beispiel vollständig DSGVO-konform.
Systemintegration
Die Integration mit ERP-, CRM- und anderen Systemen bietet automatische Aktualisierungen des Lagerstatus und Flexibilität bei der Skalierung Ihres Unternehmens. Wenn Sie neue Lager nutzen oder die Anzahl der Lieferanten erweitern, kann das System leicht an die neuen Parameter angepasst werden.
KI-gestützte Prognosemodelle im Lager
Automatische Bedarfsplanung
Laut Gartner werden im Jahr 2024 rund 50 Prozent der Logistikunternehmen in Technologien investieren, die künstliche Intelligenz unterstützen.

Wir sehen einen so hohen Prozentsatz an Unternehmen, die KI-Lösungen bevorzugen, weil KI-Algorithmen unter anderem den Bedarf an Waren auf der Grundlage von Vergangenheitsdaten vorhersagen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit einer Über- oder Unterbevorratung verringert, die Beschaffungsplanung verbessert und Verzögerungen minimiert.
Predictive Analytics
Mit Predictive Analytics können Sie Echtzeitdaten analysieren und Trends erkennen. So können Sie z. B. Arbeitsspitzen vorhersagen und Ihre Logistik darauf abstimmen, potenzielle Lieferunterbrechungen erkennen und minimieren sowie die Arbeitsbelastung entsprechend der Auslastung planen. Dies ist nicht nur gut für das Geschäft, sondern verbessert auch das Kundenfeedback, da alle Bestellungen pünktlich geliefert werden.
Automatisierte Bestellprozesse
Nachbestellungsautomatik
Durch die Möglichkeit, die Lagerbestände automatisch zu überwachen und bei Erreichen eines Schwellenwerts Bestellungen zu erstellen, wird der menschliche Faktor aus dem Bestellprozess eliminiert. So wird die Wahrscheinlichkeit von Fehlbeständen oder Überschüssen verringert. Außerdem reduziert sich der Zeitaufwand für die manuelle Auftragsverwaltung.
Lieferantenmanagement
Eine zentrale Erfassung aller Lieferanten und ihrer Kooperationsbedingungen hilft dabei, Daten zu sammeln – zum Beispiel Lieferzeiten, Produktqualität und Preise – und zu analysieren, wie profitabel es ist, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Zusätzlich zu den analytischen Fähigkeiten kann das digitale Lieferantenmanagement Bestellungen automatisch auf verschiedene Lieferanten verteilen und generell die Kommunikation mit ihnen plattformübergreifend verbessern.
Verwenden Sie die Zeit der Mitarbeiter für wichtigere Aufgaben.
Integration von IoT im Lagerbereich
Sensortechnologie
Ein IoT-System kann dazu beitragen, ein Warehouse-System zu ergänzen. Hier sind einige Beispiele:
- Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren helfen bei der Überwachung der Lagerbedingungen.
- IoT-Geräte verfolgen den Standort von Waren in Echtzeit.
- Gewichtssensoren aktualisieren automatisch die Informationen.
Vernetzung der Systeme
Die Integration von IoT-Geräten in WMS kann die Optimierung der Lagerverwaltung verbessern. Verschiedene Geräte können auch in ERP, CRM und SCM integriert werden und Daten in Echtzeit aktualisieren. Eine solche Lösung verbessert den Informationsaustausch zwischen den Systemen und damit sind die verschiedenen Geschäfts- und Betriebsprozesse in einem Ort zu betrachten. So entsteht ein vollständiges Bild der Situation in Echtzeit.

Implementierung & Einführung
Schritt-für-Schritt Digitalisierung
Die Digitalisierung hat viele Vorteile, aber es ist wichtig, sie richtig zu gestalten. Zunächst müssen Sie Ihre aktuellen Prozesse auditieren. So stellen Sie fest, welche Prozesse digitalisiert werden können, und setzen Prioritäten. Anschließend müssen Sie die digitalen Werkzeuge schrittweise einführen und ihre Wirksamkeit testen. Auf diese Weise können Sie Schwachstellen beheben und das Programm auf Ihr Unternehmen zuschneiden. Sie können die Lösungen skalieren und optimieren, während Sie sie anpassen und in die bereits verwendeten Systeme integrieren.
Mitarbeiter-Schulung
Die Schulung Ihrer Mitarbeiter zu mobilen und cloudbasierten Lagerverwaltungssystemen ist ein notwendiger Schritt bei der Digitalisierung. Organisieren Sie Schulungen, binden Sie Ihre Mitarbeiter reibungslos in den Prozess der Lagerhaltung ein und erstellen Sie detaillierte Anleitungen, um ihnen den Umgang mit der Technologie zu erleichtern.
Best Practices & Erfolgsbeispiele
Fallstudien aus der Praxis
Amazon setzt Kiva-Roboter für die automatische Lagerverwaltung ein, um die Bearbeitungszeit von Bestellungen zu verkürzen.
Zara verwendet RFID-Etiketten zur Nachverfolgung von Artikeln, um die Genauigkeit des Bestands zu gewährleisten. Auch Walmart hat sein Inventar verbessert – allerdings auf eine andere Art und Weise: mit Drohnen, die das Lager schnell scannen.
BMW hat eine KI-Plattform implementiert, um den Ersatzteilbestand zu optimieren und Überbestände zu reduzieren.
ROI-Analysen
Unternehmen mit automatisierten Lagern erzielen einen Return on Investment (ROI) innerhalb von durchschnittlich 1,5 bis 3 Jahren. Dies ist möglich dank niedrigerer Betriebskosten, Kosteneinsparungen und optimierter Logistik.
FAQ
Ein digitales Lagerverwaltungssystem muss sich in ERP-, CRM- und andere Geschäftssysteme integrieren lassen sowie mobile Geräte und Barcode-/RFID-Scanner unterstützen. Wichtig sind zudem Funktionen zur automatischen Bestandsaktualisierung sowie die Möglichkeit, Zugriffsebenen und Benutzerrollen individuell anzupassen.
Die Kosten hängen von der Unternehmensgröße und der gewünschten Funktionalität ab. Um die genauen Kosten für Ihre Lösung zu erfahren, kontaktieren Sie uns.
Cloud-basierte WMS-Lösungen kosten zwischen 500 € und 5.000 € pro Monat, während für On-Premise-Systeme einmalige Kosten von 50.000 € oder mehr anfallen. Zusätzlich müssen RFID-Implementierungs- und Schulungskosten einkalkuliert werden.
In kleinen Lagern beträgt die Umstellungsdauer 3 bis 6 Monate, in mittleren Unternehmen bis zu einem Jahr und in großen Unternehmen bis zu 2 Jahren. Die Zeit hängt von der Komplexität der Integration und der Anzahl der Systeme ab. Im Durchschnitt dauert ein Pilotlauf 1 bis 3 Monate, bevor die vollständige Implementierung erfolgt.
Die Lagerdaten werden gut geschützt: Die friendlyway-Lösung entspricht den GDPR-Standards. Es wird eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für Benutzer verwendet, und die Daten werden regelmäßig gesichert. Außerdem führen wir eine Aktivitätsüberwachung durch und melden verdächtige Aktivitäten.
Ja! Wir können mit der Automatisierung von Inventar und Buchhaltung beginnen und schrittweise Barcode-Scanner sowie mobile Terminals hinzufügen. In der Übergangsphase ist es auch möglich, alte und neue Systeme parallel laufen zu lassen.
Um Ihre Mitarbeiter vorzubereiten, organisieren Sie eine Reihe von Schulungen und erstellen sowie verteilen ein Handbuch. Führen Sie bei Bedarf Nachschulungen durch.
Je nach Ihren Zielen benötigen Sie Barcode-Scanner und RFID-Lesegeräte, mobile Terminals für WMS (Warehouse Management System), IoT-Sensoren oder interaktive Dashboards sowie Geräte für den schnellen Zugriff auf Daten.